2009

Im Jahr 2009 durchgeführte Initiativen

Produktion des Videos "Das Museum Paolo Cresci für die Geschichte der italienischen Emigration", in drei Sprachen, Italienisch, Englisch und Spanisch, die auch auf der Website der Stiftung unter folgender Adresse eingesehen und heruntergeladen werden können www.fondazionepaolocresci.it.

Veröffentlichung von Nr. 1 und Nr. 2 der Zeitschrift "ALTROVE - Rivista di storia ed intercultura", Semester online auf der Website der Stiftung unter: www.fondazionepaolocresci.it.

Beteiligung an der Einrichtung des "Nationalen Museums der italienischen Emigration".

Die "Fondazione Cresci per la storia dell'emigrazione" stellte dem römischen Museum über 150 Bilder und 90 Originaldokumente zur Verfügung. Außerdem stellte sie den Film "Arandora Star. Die vergessene Tragödie", eine Koproduktion der Stiftung und des Fernsehsenders Noi Tv, die Aufnahmen einer Reihe von Interviews mit Emigranten aus aller Welt, die von den wissenschaftlichen Kuratoren der Cresci in Lucca gemacht wurden, sowie ein dreisprachiges Video, das die "Schätze" der Stiftung im Herzogspalast präsentiert.

Veröffentlichung von 1 Band der Reihe 'Quaderni della Fondazione Paolo Cresci per la storia dell'emigrazione italiana':

Maria Serena Balestracci, Arandora-Star. Aus der Vergessenheit in die ErinnerungDas Buch, das das Ergebnis einer von der Stiftung Paolo Cresci finanzierten Forschung ist, wurde am 2. Juli, dem Jahrestag des Untergangs des Schiffes, in Anwesenheit von Graziella Feraboli, Tochter eines Opfers, und Romeo Broglia, Stadtrat der Provinz Parma, vorgestellt.

Erweiterung des Ausstellungssystems des Museums

Die Maßnahme ermöglichte es, das Museum mit drei neuen Vitrinen zu bereichern, in denen neues Material ausgestellt werden konnte, insbesondere einige Originaldokumente, die von der Familie des verstorbenen Ragioniers Nilo Mazzanti gespendet worden waren.

Didaktik für das Museum Paolo Cresci

Die vom Cresci-Museum durchgeführte pädagogische Aktivität zielt darauf ab, die Reflexion über das Phänomen der Migration und die Begegnung zwischen den Kulturen zu vertiefen. Die Schulwelt ist heute mit neuen Problemen konfrontiert, die sich aus der Anwesenheit von Schülern mit Migrationshintergrund in den Klassenzimmern ergeben, die aufgrund der sprachlichen und kulturellen Vielfalt unvermeidliche Integrationsschwierigkeiten mit sich bringen. Die pädagogische Rolle des Cresci-Museums wurde in den folgenden Bereichen umgesetzt:

- Lehrerausbildung durch die Veröffentlichung der Zeitschrift "Elsewhere".

- didaktischer Unterricht im Museum selbst

- Erstellung von gedrucktem und audiovisuellem Material als Lehrmittel für den Einsatz im Museum und in einzelnen Schulen

Durchführung von Bildungsprojekten in Zusammenarbeit mit Schulen.